Ein wesentlicher Baustein für Innovation und Produktivitätsfortschritte wird in dem Aufbau von Smart Factories gesehen. Umgesetzte Beispiele zeigen die enormen Effekte. Erfahren Sie hier mehr!
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Aufbruch und Weg zur Smart Factory

Auf zur digitalen Fabrik mit vernetzter Produktion & Logistik!

Reifegradmodell Smart Factory

Ein wesentlicher Baustein für Innovation und Produktivitätsfortschritte wird in dem Aufbau von intelligenten Fabriken gesehen. Umgesetzte Beispiele zeigen die enormen Effekte. Einschlägige Studien weisen die immensen Fortschritte, die durch den Aufbau einer Smart Factory erzielt werden, bereits  nach. Die Effizienzsteigerungspotenziale liegen bei bis zu 30% und die Produktivitätsverbesserungen bei bis zu 20%. Es lohnt sich also auf den Weg zu machen.

 

Der Aufbau einer Smart Factory ist jedoch kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Insbesondere benötigt es eine Bestimmung des aktuellen Standes und ein strukturiertes Vorgehensmodell auf dem Weg zur Smart Factory. Das TZLOG hat für die Bestimmung des systematischen Weges zur Fabrik der Zukunft ein innovatives Tooling entwickelt, wir nennen es das TZLOG Smart-Factory- Reifegradmodell.

In sieben Stufen wird der systematische Weg zur Smart Factory beschrieben. Jede Stufe weist Ziele, Voraussetzungen und Kriterien auf, die eine entsprechende Bewertung des Leistungsstandes zulassen. Nach der individuellen Einstufung Ihres Unternehmens entwickeln wir mit Ihnen die Vision ihrer Smart Factory.

 

Daran schließt sich die Erarbeitung einer Vorgehensweise an. Wir beschreiben mit Ihnen ihr Startszenario und zeigen auf, wie Sie in Folge-Szenarios zum Ziel kommen. Unsere Erfahrung zeigt, dass das, was bei Unternehmen A optimal war, nicht zwangsweise bei Unternehmen B zum gewünschten Erfolg führt.

Bei der Bewertung des Standes in der digitalen Transformation und der Verwirklichung Ihrer Smart Factory beginnen wir die Analyse aus zwei Perspektiven: Top-Down, also abgeleitet aus Ihrer Unternehmensstrategie und Bottom-Up, basierend auf einer Analyse der Organisation, der Prozesse und der Systeme.

Bei der Bewertung des Reifegrades fokussieren wir uns auf die

    • Prozesse in der Wertschöpfung,
    • Produkt-Lebens-zyklus-Management und Produktentstehungsprozesse
    • End-2-End Betrachtung des Order-to-deliver-Prozesses
    • Abbildungsgüte der Strukturen und Prozesse in der IT-Landschaft

 

Alle Dimensionen  werden durchleuchtet und bewertet. Potenziale und Umsetzungshürden festgestellt und Lösungsentwürfe entwickelt. Das Ziel ist es eine konsistente Strategie zu entwickeln mit Handlungsrahmen und chronologisch aufgebautem Vorgehensmodell in Form eines Masterplans zu entwickeln.

Um bei der Umsetzung Geschwindigkeit aufnehmen zu können, werden die einzelnen Organisationseinheiten und Werke eingebunden. Klare Definitionen und Zielstellungen führen zu einem abgestimmten und transparenten Ergebnis.

Stufe 1 des Reifegradmodells Smart Factory

Strategie & Geschäftsmodelle

Wandelnde Kundenwünsche, Marktveränderungen und technologische Innovationen sind die Treiber für sich entwickelnde Smart Factories. Die Umsetzung geeigneter Smart Factory Strategien verspricht Ihre Wertschöpfung und End-to-End-Geschäftsprozesse auf ein neues Level zu heben.

Im Reifegradmodell von TZLOG stellt die erste Stufe des Weges zur Smart Factory die Überprüfung der heute praktizierten Unternehmensstrategie und der daraus abgeleiteten Geschäftsmodelle hinsichtlich ihrer Kompatibilität und Ziel-Erreichungsgrad dar.

Die Analyse in der Stufe 1 beginnen wir mit einer Top-Down-Betrachtung. Dabei geht es beispielhaft um folgende Fragestellungen:

    • Wie lautet Ihre Unternehmensstrategie ?
    • Welche Geschäftsmodelle werden aktuell verfolgt?
    • Welche Expansionsstrategien gibt es und wie werden diese umgesetzt?
    • Welche innovativen Ansätze werden verfolgt?
    • Was sind Ihre Kernkompetenzen?
    • Inwieweit sind die Mitarbeiter auf allen Ebenen in der Lage, die strategische Ziele zu verstehen, zielorientiert zu kommunizieren und umzusetzen

 

Dabei untersuchen wir die Unternehmensstrategie auf Konsistenz und wie weit diese im Unternehmen angewendet wird und verankert ist. Ein wichtiger Aspekt –  und keinesfalls zu unterschätzen – ist die Beurteilung des Entwicklungsstands der Mitarbeiter.

 

Häufige Fragestellungen sind:

    • Was ist eine Smart Factory?
    • Welchen Wissensstand haben die Mitarbeiter?
    • Werde ich in einer Smart Factory noch benötigt?
    • Welche Kompetenzen sind zukünftig gefordert?
    • Welche Rolle haben die Führungskräfte?
    • Wie werden die Mitarbeiter in den Entwicklungsprozess zur Smart Factory eingebunden?
Smart Factory

Dabei kommt es zunächst einmal auf die Selbsteinschätzung der Verantwortlichen an, aber auch auf die Überprüfung dieser Einschätzung an sich. Aus dieser können im Anschluss Potenziale entwickelt, Prozesse optimiert und Strukturen aufgebaut werden.

Beispielhafte Fragestellungen die sich hier stellen sind:

    • Wie sieht das innovative Mindset der Führungsebene und der Mitarbeiter aus?
    • Sind die entsprechenden fundamentalen Voraussetzungen in den einzelnen Prozessen und Infrastrukturen geschaffen worden?
    • Arbeiten einzelne Geschäftsbereiche autark oder findet hier bereits eine horizontale & vertikale Vernetzung statt?
    • Wo sind bereits KVP-Prozesse integriert worden? Wo fehlt es noch?

Stufe 2 des Reifegradmodells Smart Factory

Daten & IT-Systeme

ERP & Datenbank
Aufbau einer einheitlichen Datenstruktur 

Gemäß dem vorgestellten Reifegradmodell stellt die Stufe 1 „Strategie“ und Stufe 2 „Daten & IT-Systeme“ die Grundlagen dar, um einen erfolgreichen Weg zur Realisierung einer Smart Factory (=Stufe 7) beschreiten zu können.

 

Die Hürden sind in der Stufe 2 jedoch schon relativ hoch. In der Praxis begegnen wir häufig

    • Dateninseln
    • Uneinheitlichen Datenstrukturen
    • Unzähligen Schnittstellen, die einen Austausch der Daten über Prozessabschnitte
      und Systemgrenzen sehr aufwändig machen

 

Die Anforderungen an eine smarte Fabrik, die größtmögliche Effizienz und Flexibilität kombiniert, sind jedoch ganz andere:

    • Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses für Daten über alle Bereiche eines Unternehmens und deren Prozesslandschaften
    • Aufbau einer einheitlichen Datenarchitektur mit integrierten Datenmodellen für Produkt, Prozess und Ressource (Digitaler Zwilling als Zielbild)
    • Vereinheitlichte Stammdaten über IT-System- und Prozessgrenzen hinaus
    • Aufbau einer schnittstellenübergreifenden Kommunikation, um Datenanalyse und dezentrale Entscheidungen auf „Knopfdruck“ zu ermöglichen
Migration und digitale Transformation

Bei den ERP-Systemen begegnen wir bei unseren Kunden teils historisch gewachsenen IT-Systemlandschaften, die über die Zeit mit Zusatzmodulen und Eigenentwicklungen angereichert wurden. Wenn eine Standard-IT-Lösung angepasst wird, werden zukünftige Skalierungs- und Integrationsprobleme häufig nicht berücksichtigt. Plötzlich stellt man fest: Die Situation ist festgefahren. Zum einen ist die Migration enorm aufwändig bzw. gänzlich unmöglich und andererseits eine Weiterentwicklung hin zur digitalen Transformation sehr erschwert. Es entstehen technische Altlasten, die sich immer mehr zu einem Problem entwickeln.

 

An dieser Stelle ist zu prüfen, ob es zukunftsweisender und lohnenswerter ist die bestehende ERP- und IT-Systemlandschaft abzulösen, oder ob eine Weiterentwicklung der bestehenden IT-Struktur sinnvoller ist. Wir führen mit unserer Fachexpertise diese Untersuchung für Sie durch. Sprechen Sie uns diesbezüglich an! Kontakt

Vergleichen Sie diesbezüglich auch unser nachstehendes Vorgehensmodell zur erfolgreichen Auswahl und Implementierung eines IT- / ERP-Systems.

Erfolgreiche Auswahl und Einführung eines IT- / ERP-Systems

Nicht primär die Technologie, sprich die neue IT-Software, ist das Wichtigste, sondern die Anforderungen an die Geschäftsstrategie, die Verbesserung der Prozesse und Organisationsstrukturen unter aktiver Einbindung der Mitarbeiter sind zu definieren, um die erfolgreiche Implementierung der dann ausgewählten Software zu gewährleisten. Für diese Neuausrichtung des Unternehmens ist parallel zum Auswahl- und Implementierungsverfahren ein Change-Management-Prozess erforderlich, der den Wandel steuert und die Mitarbeiter aktiv beteiligt. Zudem ist ein strukturiertes Projektmanagement und eine Projektorganisation mit leistungsfähigen Mitarbeitern zu etablieren, die nach Möglichkeit das Projekt über alle Phasen begleiten.

Mit unserem bewährten prozessorientierten TZLOG-6-Phasen-Modell stellen wir sicher, dass beginnend mit der Aufgabendefinition bis hin zur IT-System-Implementierung

    • eine Reorganisation der heutigen Prozessstruktur erzielt wird
    • eine dazu passende Software ausgesucht wird
    • ein geeigneter Implementationspartner ausgewählt wird
    • eine sinnvolle Projektabwicklung realisiert wird
    • ein IT-Masterplan entwickelt wird, der ein Startszenario detailliert beschreibt und die weiteren Entwicklungsetappen immer im Blick behält

Die Phasen 1 bis 6 enden jeweils mit Projekt-Meilensteinen für die überprüfbaren Zwischenziele bzw. Kontrolle des Projektfortschrittes und Entscheidung über den weiteren Projektfortgang.

In vielen ERP-Projekten liegt der Fokus schwerpunktmäßig auf der Auswahl und Implementierung einer neuen Technologie. Die prozessorientierte Methodik, wie sie TZLOG praktiziert,  wird dabei häufig zu wenig berücksichtigt. Aber genau hier liegt der Schlüssel zum Erfolg!

IHR ZENTRALER ANSPRECHPARTNER

Dietmar Ausländer

Geschäftsführer

Steinbeis TZLOG – Transferzentrum
Logistik und Fabrikplanung
Bahnhofsplatz 3
D-73033 Göppingen

Telefon: +49 (0) 7161 627 3790

Mail: dau@tzlog.eu